Designer-Mode: Louis Vuitton im Second Hand
Im Laufe der Jahre hat sich das exklusive französische Modelabel Louis Vuitton zu einem der größten Modeimperien der Welt entwickelt. Alles begann vor mehr als 150 Jahren mit der Herstellung von Koffern.
Die Produkte werden in rund 300 firmeneigenen Stores verkauft. Louis Vuitton steht für puren Luxus, gepaart mit Eleganz. Kein Wunder also, dass Promis wie Kylie und Kendall Jenner, Bella Hadid, Emma Stone und Rihanna, aber auch die Grande Dame des Films, Catherine Deneuve, sich diesem exklusiven Modelabel verschrieben haben. Sie hüllen sich nicht nur in die Haute Couture der Top-Designer des Labels, sondern schmücken sich auch gerne mit den populären Handtaschen und Koffern von Louis Vuitton.
Doch nicht nur Prominente, sondern auch „Normalsterbliche“ lieben die Mode des Pariser Labels, allen voran die
exklusiven LV Handtaschen.
Dauerbrenner sind darunter die Speedy und die Neverfull-Tasche, die es in verschiedenen Größen gibt. Die große Einkaufstasche „City Steamer“ ist bereits seit ihrer Erfindung im Jahre 1991 ein Dauerbrenner. Besonders begehrt bei jungen Frauen ist der Sac Noé. Die praktische Tasche in Rucksackform, die mit oben mit einem Riemen zusammengebunden wird, wurde ursprünglich entwickelt, um exakt fünf Flaschen Champagner zu transportieren.
Alle Taschen gibt es in verschiedenen Größen. Preislich liegen die Kleinsten bei etwa 700 Euro. Bei den größeren liegt die Preisspanne zwischen 1.900 und 5.000 Euro, je nach Modell. So mach eine oder einer spart monatelang dafür, Besitzer einer solchen Traumtasche zu werden.
Pre-Loved Ones als preiswerte Alternative
In Outlets oder Kaufhäusern nach Louis Vuitton Ausschau zu halten, ist vergebens. Louis Vuitton verkauft seine Produkte ausschließlich in exklusiven Louis Vuitton-Stores. Eine preiswerte Alternative zu neuen Produkten aus der Vuitton-Kollektion bieten wir hier auf fashion-lux.de an.
Insbesondere die Designer-Taschen haben aufgrund ihrer hohen Qualität kaum Wertverlust und weisen meist einen guten Zustand auf. Das bedeutet zum einen, dass auch der Zweitbesitzer noch lange Freude an der Tasche haben kann. Zum anderen bedeutet der geringe Wertverlust, dass auch die gebrauchte Tasche im Wert von etwa 3000 Euro, nicht unter mindestens 500 Euro zu haben ist. Deshalb ist bei auffallend günstigen Schnäppchen Vorsicht geboten. Wer beispielsweise eine original Louis Vuitton Tasche für 150 Euro im Urlaub ersteht, kann davon ausgehen, dass es sich um ein Plagiat handelt. Zumal Louis Vuitton als die am meisten plagiierte Marke schlechthin gilt.
Möchtest du dagegen geprüfte Second Hand Handtaschen von Louis Vuitton kaufen, kannst du gerne in unseren Produkten stöbern.
Tipps für den Einkauf von gebrauchten Louis-Vuitton-Taschen
Auf den ersten Blick ist es nicht immer leicht, eine Fälschung von einer echten Louis Vuitton-Tasche zu unterscheiden. Doch es gibt einige Merkmale, die es lohnt, zu beachten. So sollte zumindest die Prägung des Logos einmal auf der Tasche vorhanden sein. Diese ist bei Original-Ware immer ausschließlich in der Mitte platziert und sehr gut lesbar. Auch auf sämtlichen Beschlägen der Originaltaschen ist das Logo „Louis Vuitton“ gut lesbar eingraviert.
Fake-Ware ist bei genauem Hinsehen oft an einer unsauberen Verarbeitung zu erkennen. So sind etwa die Prägung und das Logo meist schief angebracht und kaum lesbar. Aufschluss kann auch die Seriennummer geben, mit der alle Original-Taschen von Louis Vuitton versehen waren. Dieser
Data Code von Louis Vuitton ist entweder auf dem Lederetikett oder im Innenfutter zu finden, und gibt Auskunft über Produktionsort und Datum.
Seit dem März 2021 nutzt das Unternehmen anstelle der Data Codes Micro Chips, die es den Fälschern immer schwerer machen sollen, Plagiate auf den Markt zu bringen. Ein Blick auf das Innenfutter kann sich ebenfalls lohnen. Während dieses bei den Originalen ausschließlich extrem sauber verarbeitet ist, fallen bei Fälschungen oft schiefe Nähe und unsauber verarbeitete Fäden auf.
Auf die richtige Pflege kommt es an
Auch eine gebrauchte Louis Vuitton Handtasche ist eine relativ große Investition. Um lange Freude an dem edlen Teil zu haben, spielt auch die richtige Pflege eine wichtige Rolle. Grundsätzlich gilt es, die Louis Vuitton bei Nichtgebrauch immer in einem Staubbeutel zu verstauen. Obwohl sowohl die Canvas, als auch die Ledertaschen wetterbeständig und wasserdicht sind, sollten sie dennoch vor direkter Sonneneinstrahlung und Regen oder zu viel Feuchtigkeit geschützt werden. Sowohl das Innere als auch das Äußere der Taschen wird am besten mit einem hellen, fusselfreiem Tuch gereinigt. Zur Reinigung der Ledertasche eignet sich ein milder Lederbalsam. Die Metallapplikationen können mit einem Messingreiniger auf Hochglanz gebracht werden.
Wer war Louis Vuitton?
Sein Faible für Koffer nahm der 1821 geborenen Louis Vuitton zum Anlass, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Als er 16 Jahre alt war, hat sich Louis Vuitton allein auf den Weg nach Paris gemacht, um dort eine Ausbildung zum Koffermacher zu absolvieren. Schnell bewies er sich in dem Metier als sehr talentiert. Nachdem er dort 17 Jahre als Koffermacher arbeitete, eröffnete Vuitton mit 33 Jahren schließlich sein eigenes Geschäft. Mit seinen neuartigen eckigen Koffern, die zudem besonders leicht und luftdicht waren, machte er sich schnell über die Grenzen von Frankreich hinweg einen Namen und gründete in London einen weiteren Laden.
Neben dem legendären Kofferschloss, das Louis Vuitton gemeinsam mit seinem Sohn George entwickelte, ist auch das 1888 von ihm entworfene karierte Damier-Muster heute noch ein unverkennbares Markenzeichen von Louis Vuitton.
Der LV-Print wurde geboren
Das weltberühmte Logo „LV“ entwarf schließlich Vuittons Sohn George, der nach Louis Tod im Jahre 1892 das Unternehmen übernahm. Unter George expandierte das Unternehmen weltweit in zahlreiche Metropolen, unter anderem in Städte wie New York. Auch das Sortiment wurde um Reisetaschen, Handtaschen und Geldbeutel erweitert. Nach Georges Tod im Jahre 1936 übernahm dessen Sohn Gaston-Louis Vuitton das Unternehmen.
Der Aufstieg zum Imperium
Der Aufstieg des Labels Louis Vuitton zur Luxusmarke ist jedoch dem angeheirateten Verwandten Henri Racamier zu verdanken, der nach dem Tod von Gaston-Louis Vuitton auf Bitte der Familie die Firma übernahm. Er expandierte mit der Marke bis nach Asien und ließ weitere Fertigungsfabriken eröffnen. Seit 1987 zählt Louis Vuitton zur LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton SE. Neben Koffern und Taschen hielt kurz darauf auch die Modekollektion Einzug in das Unternehmen. 1997 designet der damalige Chefdesigner Marc Jocobs die erste Damen- und Herrenkollektion unter dem Label Louis Vuitton. Seit 2018 ist Virgil Abloh Chefdesigner des in Paris ansässigen Unternehmens. An zahlreichen Designs vieler Produkte und Sondereditionen sind oft auch Künstler und weitere Stardesigner beteiligt.
Hauptsitz des Unternehmens Louis Vuitton ist nach wie vor ein Anwesen in Asnières in der Nähe von Paris. Aufgrund des schnellen Wachstums hatte Louis Vuitton dort 1859 ein Atelier eröffnet, das im Laufe der Jahrzehnte ständig erweitert wurde. Auch heute sollen dort noch Produkte handgefertigt werden. Lederwaren wie Taschen, Schuhe und Gürtel werden laut dem Unternehmen in Italien gefertigt.